Krafttraining mit Musik & rhythmischen Bewegungen: Ein femininer Energieboost

physioakpinar
2. Juli
3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 16. Okt.

In der heutigen schnelllebigen Welt ist es wichtig, sich um den eigenen Körper zu kümmern. Viele Frauen suchen nach Wegen, um ihre Gesundheit zu verbessern und sich gleichzeitig gut zu fühlen. Eine effektive Methode ist Krafttraining mit Fokus auf die Frau als Ganzes und die Körpermitte. Wird dies mit Musik kombiniert, wird es nicht nur effektiver, sondern kann die eigene Selbstwahrnehmung positiv beeinflussen. In diesem Blogbeitrag erfährst du, wie die richtige Musik dein Training mit Fokus auf den Beckenboden auf eine neue Ebene der Selbstführsorge bringen kann, und warum es ein echter Energieboost für Frauen ist.

Das Beckenboden Training ist nicht nur für Schwangere oder Frauen nach der Geburt wichtig. Es ist für alle Frauen von Bedeutung, unabhängig von ihrem Alter oder Lebensstil. Ein starker Beckenboden kann helfen, Inkontinenz zu vermeiden, die Körperhaltung zu verbessern und das sexuelle Empfinden zu steigern.

Kraft- & Beckenbodentraining kombinieren? Ich sag dir warum

Beckenboden Training ist wichtig, klar das wissen die meisten Frauen. Aber warum sollte das Ganze mit Krafttraining verbunden werden? Ganz einfach, dein Körper besteht aus vielen Systemen die Hand in Hand laufen. Ein starker Beckenboden braucht gleichzeitig einen stabile Rumpfmuskulatur um perfekt arbeiten zu können. Eine starke Bein- und Gesäßmuskulatur sieht nicht nur gut aus sondern lässt dich aufrechter gehen, eine aufrechte Haltung schont deinen Beckenboden im Alltag, und auch deine Hormonsystem profitiert von einem gesunden Krafttraining. Das sind nur ein paar Vorteile. Du merkst also, dein Körper muss als Ganzes gesehen werden um bestmöglich zu funktionieren.

Die Vorteile eines gesunden Beckenbodens:

Verbesserte Blasenkontrolle
Bessere Körperhaltung
Steigerung des sexuellen Empfindens

Unterstützung während der Schwangerschaft, Rückbildung & Postmenopause

Warum Musik?

Musik hat die Kraft, unsere Stimmung zu heben, uns zu motivieren und uns eine gewisse Energie zu vermitteln. Wird die passende Musik in ein gutes Ganzkörper Training integrieren, können Übungen nicht nur effektiver gestaltet werden, sondern auch die eigene Körperwahrnehmung und der Blick auf einen selbst gepusht werden.

Die Vorteile von Musik beim Training

Motivation: Musik kann anspornen und helfen, länger durchzuhalten.
Rhythmus: Musik gibt einen Rhythmus vor, dem man folgen kann, was die Ausführung der Übungen erleichtert.
Entspannung: Musik kann genutzt werden, um zwischen den Übungen eine aktive Entspannung durch fließende Bewegungen oder Dehnungen zu gestalten

Tipps für ein effektives & gesundes Ganzkörpertraining

Um das Beste aus deinem Training herauszuholen, hier ein paar Tipps:

Regelmäßigkeit: Das A und O, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Versuche deine Übungen regelmäßig auszuführen, betrachte dein Training als eine Art Self Care für Körper und Seele
Atemtechnik: Achten auf die richte Atmung. Der Grundsatz lautet: während der Entspannung ein, während der Anspannung aus.
Anstrengung & Entspannung: Versuche deiner Muskulatur und dir selbst, nach jeder Trainingseinheit etwas Entspannung durch Dehnungen, PMR, einen leichten Yoga Flow oder ähnliches zu schenken. Genau so wichtig sind regelmäßige Pausentage.

Starke Frauen brauchen starke Frauen

Es kann hilfreich sein, sich einer Gruppe anzuschließen oder mit anderen Frauen zu trainieren. Der Austausch mit anderen motiviert nicht nur, sondern zeigt vor allem, dass man mit den typischen Symptomen, die oft nur Frauen betreffen, nicht alleine ist.

Online-Communities

Es gibt viele Online-Communities, in denen Frauen ihre Erfahrungen teilen und sich gegenseitig unterstützen. Diese Plattformen können eine großartige Quelle für Motivation und Inspiration sein.

Fazit: Ein neuer Weg zu mehr Energie

Die Kombination aus Kraft-, Beckenbodentraining und Elementen aus dem Tanz ist eine wunderbare Möglichkeit, Frauengesundheit zu fördern und gleichzeitig Spaß zu haben. Es stärkt nicht nur die Muskulatur, sondern auch den eigenen Bezug zum weiblichen Körper, den man im Alltag spüren wird.